ADRESSE
Forstlandring 16
38547 Calberlah
HRV MESSUNG
Menschen,
deren
Herzfrequenzvariabilität
eingeschränkt
ist,
entwickeln
über
kurz
oder
lang
statistisch
signifikant
gravierende
Gesundheitsstörungen
wie
Herzkrankheiten,
Depressionen
und
Neuropathien
bis
hin
zum
Krebs.
Eine
Verbesserung
der
Vari
-
abilität
im
Herzschlag
durch
gezielte
lebensstilmedizinische
Interventionen
gestattet
es,
alle
Arten
an
Medikamenten
einschließlich Psychopharmaka einzusparen, weil dadurch die Anpassungsfähigkeit des Gesamtorganismus verbessert wird.
Was verrät uns die HRV?
Unser
Herz
schlägt
unterschiedlich
schnell,
also
nicht
konstant
in
einem
Takt.
Das
ist
abhängig
von
verschiedenen
Faktoren.
Zum
einen
verändern
äußere
Einflüsse
den
Herzschlag.
Wenn
wir
durch
einen
lauten
Knall
erschrecken
oder
uns
beim
Stie
-
gensteigen
in
den
zehnten
Stock
anstrengen,
wenn
wir
einen
schweren
Einkauf
nach
Hause
schleppen
oder
uns
über
den
anmaßenden
Chef
ärgern,
immer
dann
beginnt
unser
Herz
plötzlich
schneller
zu
schlagen,
manchmal
klopft
es
auch
„bis
in
den
Hals“.
Und
umgekehrt
verlangsamt
sich
der
Herzschlag,
wenn
wir
uns
entspannen,
im
Garten
wunderschöne
Blumen
bewundern
oder
uns
an
einem
guten
Buch
erfreuen.
Alle
positiven
Gedanken
an
einen
gewonnenen
Wettkampf,
ein
abgeschlossenes
Projekt
oder
unsere
letzten
schönen
Urlaubstage
bringen
Ruhe
ins
menschliche
System
und
damit
in
die
Herzfrequenz.
Zum
anderen
gibt
es
auch
innere
Rhythmen,
die
in
bestimmten
Zeitabständen
eine
Änderung
der
Herzfre
-
quenz hervorrufen - alle 10 Sekunden etwa ändert sich die Herzfrequenz durch die so genannte Blutdruckrhythmik.
Diese
Unterschiedlichkeit
der
Herzschläge
zuein
-
ander
wird
Herzfrequenzvariabilität
genannt.
Aus
zahlreichen
Untersuchungen
weiß
man,
dass
das
Herz
fähig
ist,
sich
plötzlich
und
schlagartig
in
einen
schnellen
oder
aber
auch
langsamen
Rhythmus
zu
bringen.
Herzfrequenzvariabilität
bedeutet
auch,
dass
bei
gesunden
Personen
die
laufende
Änderung
der
Herzfrequenz
mit
dem
Atmungsvorgang
gekop
-
pelt
ist.
Das
hängt
mit
den
Rezeptoren
des
Parasym
-
pathikus
in
den
Lungenspitzen
zusammen.
Je
tiefer
die
Atmung,
umso
mehr
Dehnung
der
Lungenflügel,
umso
mehr
Reizung
des
Parasympathikus.
Daraus
folgt:
jede
Änderung
der
Herzfrequenz,
also
der
Geschwindigkeit
des
Herzschlages
wird
durch
die
Atmung
gesteuert.
Wenn
wir
erschrecken,
atmen
wir
schneller,
denken
wir
an etwas Schönes, atmen wir langsamer und tiefer und beeinflussen so unser Herz.
Je
flexibler
wir
auf
Situationen
-
egal
welcher
Art
-
reagieren
können,
umso
besser
ist
die
Schwingungsfähigkeit
des
Herzens,
gleichzeitig
aber
auch
die
des
gesamten
Organismus
ausgeprägt.
Ein
Meister
der
Traditionellen
Chinesischen
Medizin
verglich
diese
Vitalität
mit
der
Fähigkeit
einer
jungen,
elastischen
Weide,
sich
einem
Sturm
anzupassen.
Je
stärker
der
Wind,
desto
weiter
die
Schwingung,
bis
sich
der
Sturm
legt
und
der
Baum
wieder
eine
Mittelstellung
in
Ruhe
einnehmen
kann.
Ebenso
kann
man
das
Organsystem
des
Menschen
betrachten
(z.B.
die
Blutgefäße):
flexibel
in
jungen
Jahren,
sich
langsam
verhärtend
und
die
Elastizität
verlierend
im
Alter.
Ob
man
nun
die
Biegsamkeit
oder
Beweglichkeit
der
Gefäße,
der
Gelenke
oder
des
Geistes betrachtet - das Prinzip ist immer das Gleiche.
HRV: Ein Spiegel des Lebensstils
Die
Anpassungsfähigkeit
unseres
Organismus
schränken
wir
ein,
indem
wir
uns
nicht
„artgerecht“
halten.
Seit
Beginn
des
letzten
Jahrhunderts
schlafen
wir
im
Schnitt
um
1-2
Stunden
weniger
pro
Nacht
und
laden
unsere
Batterien
nicht
mehr
regel
-
mäßig
bzw.
nur
unvollkommen
auf.
Wir
sitzen
nachts
vor
dem
PC
oder
dem
Fernsehapparat,
statt
im
Bett
zu
liegen
und
unserem
Körper
Erholung
zu
gewähren.
Oft
laden
wir
unsere
Batterien
auch
nicht
mehr
in
sinnvoll
gesetzten
Pausen
tagsüber
auf,
sondern
arbeiten
meist
stundenlang
durch,
ohne
an
die
Bedürfnisse
unseres
Körpers
und
unserer
Seele
zu
denken.
Mit
diesen
und
anderen
den
Körper
belastenden
Verhaltensweisen
bringen
wir
unseren
Körper
in
Stress.
So
leben
wir
oft
nur
mehr
von
der
letzten
uns
verbleibenden
Energiereserve,
bis
wir
erkranken.
An
Hand
der
Herzfrequenzvariabilität
lässt
sich
unser aktueller Energiezustand feststellen.
Wesentlich
ist,
dass
seelisch
belastete
Menschen,
egal
ob
unter
dem
Druck
der
Arbeitslosigkeit,
der
Schichtarbeit,
einer
unglücklichen
Beziehung,
finanzieller
Schwierigkeiten,
schwerer
Krankheit,
in
Sorge
um
Familienmitglieder
oder
anderen
Aus
-
prägungen
von
Stress,
dazu
neigen,
flacher
und
daher
nicht
ausreichend
zu
atmen.
Dadurch
wird
die
Herzfrequenzvariabilität
maßgeblich
eingeschränkt.
So
findet
man
einen
Zusammenhang
bei
depressiven
Personen
und
verminderter
Herzfrequen
-
zvariabilität
ebenso
wie
bei
Schmerzpatienten.
Wie
in
zahlreichen
Studien
weltweit
festgestellt,
lässt
sich
die
Variabilität
des
Herzschlages daher ausgezeichnet zur Diagnose, Prognose und Evaluation verschiedener Interventionen/Therapien einsetzen.
Wie kann man seine individuelle HRV positiv beeinflussen?
Das
Potential
über
unsere
Gedanken
unsere
Atmung
zu
verändern,
kann
man
mit
besonderen
Entspannungstechniken
gez
-
ielt
und
effektiv
verbessern.
Solange
wir
uns
an
äußere
Gegebenheiten
anpassen
und
mit
unterschiedlich
schnellem
Herzschlag
darauf
reagieren
können,
solange
sind
und
bleiben
wir
gesund.
Krank
sind
wir
erst,
wenn
unser
Körper
unfähig
ist,
flexibel
zu
reagieren.
Das
kann
körperlich
bedingt
sein
wie
bei
chronischen
Erkrankungen
wie
Diabetes,
Neuropathie
oder
Arteriosklerose,
oder
aber
akut
bei
Fieber,
Grippe
oder
psychischen
Erkrankungen.
Der
Herzschlag
eines
kranken
Menschen
zeigt wesentlich geringere Veränderungsmöglichkeiten als bei einem gesünderen Menschen, also eine geringere Variabilität.
Gesundheit
zu
erhalten
und
eine
große
Herzfrequenzvariabilität
zu
haben
gehen
Hand
in
Hand.
Je
größer
die
Fähigkeit
des
Herzens
und
Organismus
ist,
sich
an
die
Gegebenheiten
des
Lebens
anzupassen,
umso
größer
die
Schwingungsfähigkeit,
umso
größer
die
Vitalität,
und
umso
größer
schlussendlich
die
Lebenserwartung,
die
zur
Verfügung
stehende
Energie,
das
Lebensfeuer und die Lebenslust jedes Einzelnen.
Mit freundlicher Unterstützung durch
ZELLBALANCE - HRV MESSUNG
Die Messung der Herzfrequenzvariabilität (HRV) stellt nach Meinung der modernen Kardiologie den wichtigsten
Prognoseparameter für Herz- und Immungesundheit dar und gestattet darüber hinaus eine Aussage über die allgemeine
Regulationsfähigkeit und Gesundheit des Gesamtorganismus.
Bereits vor über 1.700 Jahren ….
„Wenn der Herzschlag so regelmäßig wie das Klopfen des Spechts oder
das Tröpfeln des Regens auf dem Dach wird,
wird der Patient innerhalb von vier Tagen sterben.“
Wang Shu-he, 300 n. Chr.
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